Kleinschönau (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)
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Kleinschönau (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kleinschönau Verwaltungssprengel | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Zwettl-Niederösterreich | |
Koordinaten | 48° 34′ 33″ N, 15° 14′ 14″ O | |
Höhe | 604 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 113 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 97 (2001 | )|
Fläche d. KG | 4,23 km² | |
Postleitzahl | 3533 Friedersbach | |
Vorwahl | +43/02822 (Zwettl) | |
Ortsvorsteher | Markus Artner[1] (Stand: 15. November 2018) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 07047 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24332 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Kleinschönau (32530 122) | |
Lage von Kleinschönau in Zwettl | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kleinschönau ist eine Ortschaft in Niederösterreich und seit 1970 eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2024 hatte die Ortschaft 113 Einwohner auf einer Fläche von 4,23 km².[2][3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kleinschönau liegt in einer Entfernung von etwa sechs Kilometern Luftlinie südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt nördlich an die Katastralgemeinde Kleehof, östlich an Eschabruck, südlich an Sprögnitz, im Südwesten an Rohrenreith, westlich an Ratschenhof und im Nordwesten an Rudmanns.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kleinschönau wurde am 10. November 1208 als Schoneawwe in einer Schenkungsurkunde zum ersten Mal erwähnt. Der Name bedeutet „Die schöne Au“. Der Ort bestand bereits vor seiner Erstnennung, das Gründungsdatum ist aber unbekannt.[4][5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] | |
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Datum | Einwohner |
1869 | 115 |
1951 | 95 |
1961 | 94 |
1971 | 105 |
1981 | 100 |
1991 | 92 |
2001 | 97 |
2011 | 104 |
- Die Ortskapelle wurde um 1830 errichtet und gehört zur Pfarre Stift Zwettl. Im Jahr 2006 erfolgte eine umfangreiche Sanierung durch freiwillige Helfer der Ortsgemeinschaften Kleinschönau und Kleehof.[7]
- Kleinschönau war bis 1968 eigenständige Gemeinde, und wurde – per 1.1. d. J., mit Eschabruck – mit Friedersbach zusammengelegt.[8] Seit der freiwilligen Gemeindezusammenlegung im Jahre 1970 gehört zur Stadtgemeinde Zwettl.[9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 293 (Schönau (Klein-) – Internet Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literaturverzeichnis zu Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Archiviert vom am 15. November 2018; abgerufen am 15. November 2018 (Die Originalseite wird laufend aktualisiert. Die Angaben im Artikel beruhen auf der archivierten Version.).
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ 800 Jahre Jagenbach, 800 Jahre Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 22. August 2009.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 116, abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Gelungenes Gemeinschaftswerk: Außenrenovierung der Kapelle Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009.
- ↑ LGBL. NÖ. Nr. 468/1967
- ↑ Gemeindezusammenlegung. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.